<div>Häufig gestellte Fragen</div>
<div>Chrom 3 Passivierung</div>
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<div>Ändert sich dadurch der Preis, den ich jetzt zahle?</div>
Wir bei Tri-Sure® glauben, dass dieser Wandel Teil unseres Bestrebens ist, verantwortungsbewusst zu handeln und unsere Markenwerte des Umweltschutzes und der Schaffung eines sicheren Arbeitsplatzes zu stärken. Wir werden uns bemühen, die höheren Kosten durch betriebliche Verbesserungen auszugleichen, damit der Kunde nicht mit höheren Kosten benachteiligt wird.
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<div>Werden sich die Datenblätter mit der Einführung von CR3 ändern? Was ist mit der PDS-Erklärung?</div>
Neue Datenblätter werden in Kürze verfügbar sein.
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<div>Wird die CR3-Passivierung beim Aufrollen von Flanschen und beim Ein- und Ausdrehen von Stopfen gleich gut funktionieren?</div>
Nach umfangreichen Leistungstests sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unsere CR3-Produkte gleich oder besser als ihr CR6-Pendant sind.
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<div>Muss ich erneut Homologationen / UN-Zulassungen durchlaufen?</div>
Da es keine mechanischen oder materiellen Änderungen an der Produktkonstruktion gibt, sind KEINE neuen Homologationen / UN-Zulassungen erforderlich.
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<div>Warum hat sich Tri-sure entschieden, von der Chrom-6-Beschichtung auf die Chrom-3-Beschichtung umzusteigen?</div>
Der weltweite Umweltschutz ist ein zentraler Markenwert für Tri-Sure® und wir haben unser gesamtes technisches Know-how eingesetzt, um diesen positiven Wandel vor den kommenden Gesetzen umzusetzen.
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<div>Warum hat sich die Farbe der Stecker/Flansche geändert?</div>
Mit der verbesserten CR3-Passivierung bietet das Platin-Finish eine bessere Korrosionsbeständigkeit als das Gold-Finish. Die Farbvariation hilft auch, das CR3-Produkt vom CR6-Produkt zu unterscheiden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jede Platin- oder Silberbeschichtung den fortschrittlichen CR3-Prozess verwendet, da einige Wettbewerbsprodukte ein ähnliches Aussehen ohne den fortschrittlichen CR3-Prozess verwenden.
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<div>Warum haben Sie der Cr3-Passivierung keinen Goldfarbstoff hinzugefügt, um die Veränderung weniger sichtbar zu machen?</div>
Das Hinzufügen eines gelben Farbstoffs zum neuen Cr3, um ihm ein „goldenes Aussehen“ zu verleihen, ist keine Option. Da die Passivierungsschicht eine sehr dünne Schicht über dem Zink ist, würde die Zugabe von Farbstoff zu dieser Schicht sie porös machen. Dies würde sich dann negativ auf die Korrosionsbeständigkeit des Produkts auswirken.
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<div>Warum hat sich die Passivierungsfarbe von einer Goldfarbe zu einer Platinfarbe geändert?</div>
Diese Farbänderung ist auf Reflexion zurückzuführen; die Reflexion von Cr6 ist goldfarben und die von Cr3 ist Platin.
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<div>Was ist, wenn meine Kunden die gelbe Passivierung bevorzugen?</div>
Da wir mit dieser Umstellung weltweit einführen, wird das CR6-Produkt mit gelber Passivierung nicht mehr verfügbar sein. Wir haben uns gegen die Option entschieden, dem CR3-Prozess ein Farbmittel hinzuzufügen, um das Goldfinish zu erhalten, da dies die Korrosionsbeständigkeitsleistung verringern würde.
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<div>Welche Vorschriften schränken die CR6-Passivierung ein und wann treten sie in Kraft?</div>
Verordnungen zum Verbot von CR6 existieren bereits in den USA und der Europäischen Union und werden in den kommenden Jahren (2015 bis 2017) vollständig in Kraft treten.
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<div>Findet dieser Wandel weltweit statt?</div>
Beginnend mit unserem Werk in Amsterdam, Niederlande, wird dieses neue Verfahren im Kalenderjahr 2014 an unseren Standorten in Brasilien, Indien und China eingeführt.
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<div>Ist das ein Nachtschalter? Erhalte ich gemischte Lieferungen von CR3- und CR6-Produkten?</div>
Während der Implementierung in jeder Tri-Sure®-Anlage erfolgt die Umstellung innerhalb weniger Tage. Es werden jedoch Lagerbestände an gelben Passivierungsprodukten übertragen und diese werden weiterhin versandt. Während der Umstellungsphase, die voraussichtlich mehrere Monate dauern wird, ist eine Vermischung der Produkte nicht zu verhindern.
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<div>Ist das eine Kostensenkungsmaßnahme?</div>
Während der Implementierung in jeder Tri-Sure®-Anlage erfolgt die Umstellung innerhalb weniger Tage. Es werden jedoch Lagerbestände an gelben Passivierungsprodukten übertragen und diese werden weiterhin versandt. Während der Umstellungsphase, die voraussichtlich mehrere Monate dauern wird, ist eine Vermischung der Produkte nicht zu verhindern.
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<div>Ich dachte, die Verschlüsse wären aus Rostschutzgründen verzinkt, warum also gibt es eine Chrompassivierung und was macht sie?</div>
Die Chrompassivierung ist eine dünne Schutzschicht über der Verzinkung, die eine frühe Oxidation von Zink in Form von Weißrost verhindert.
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<div>Wie sind meine Kunden (Trommelbenutzer) von dieser Änderung betroffen?</div>
Abgesehen von geringfügigen Farbabweichungen werden sie keinen Unterschied in Bezug auf strukturelle Integrität oder Korrosionsschutz spüren.
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<div>Wie lange werden CR3- und CR6-Produkte in meinen Sendungen gemischt?</div>
Die Dauer für gemischte Sendungen hängt von der Ursprungsfabrik und der gesamten Lieferkette ab, aber wir erwarten, dass der Prozess im Laufe des Jahres 2014 abgeschlossen wird. Tri-Sure® wird sich an die strengen FIFO-Prinzipien halten, um diese Übergangszeit zu verkürzen.
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<div>Wie ist dieses Verfahren umweltfreundlicher?</div>
Bei längerer Exposition erweist sich CR6 als krebserregend und gesundheitsschädlich. Die Umstellung auf CR3 sorgt für einen saubereren Produktionsprozess und weniger Auswirkungen auf die Erde am Ende des Lebenszyklus.
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<div>Wie erreicht das CR3-Produkt seine überragende Rostschutzleistung?</div>
Unser Entwicklungsteam hat viel Zeit in die Feinabstimmung des gesamten Beschichtungsprozesses investiert, da die CR3-Passivierung ein hohes Maß an Prozesskontrolle erfordert. Die resultierende Schutzschicht auf dem Verschluss bietet eine hervorragende Rostschutzleistung
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<div>Wie ist die Leistung des CR3-Falltests im Vergleich zum CR6-Produkt?</div>
Die Falltestleistung bleibt dieselbe wie bei unseren gelben Passivierungsprodukten, da dies keine Designänderung ist.
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<div>Wie ist die Korrosionsbeständigkeit des CR3-Produkts im Vergleich zum CR6-Produkt?</div>
Die Korrosionsbeständigkeit unseres CR3-Produkts übertrifft die Tri-Sure®-Standards und bietet branchenführenden Schutz.
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<div>Wie können wir feststellen, ob mein Produkt CR3 oder CR6 ist?</div>
Tri-Sure® CR3-Produkte haben ein neues Platin-Finish, das sich vom Gold-Finish unserer CR6-Produkte unterscheidet. Darüber hinaus weisen CR3-Produkte ein grünes Etikett auf der Verpackung auf, um sich deutlich vom weißen Etikett der CR6-Produkte zu unterscheiden.
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<div>Wie können wir unseren Kunden erklären, dass diese Änderung keine neuen Homologationstests erfordert?</div>
Neue Homologation / UN-Zulassungen sind nur bei Änderung des Produktdesigns oder des Vormaterials erforderlich, was in diesem Fall nicht zutrifft.
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<div>Sieht das Cr3-lackierte Produkt anders aus?</div>
Die lackierten Produkte führen vor allem bei den transparenten Lacken zu einem glatten, einheitlichen Erscheinungsbild.
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<div>Empfehlen Sie eine Änderung der Einstellung in unserem Einfügeprozess mit dem CR3-Produkt? Schmierung, Werkzeugteile, Presseneinstellungen etc.?</div>
Wir empfehlen, die gleichen Einstellungen im Einlegeprozess mit den gleichen Werkzeugteilen beizubehalten, da sich das Design nicht ändert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Serviceabteilung.
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<div>Kann ich dieselbe oder eine längere Lieferzeit erwarten?</div>
Ihre Lieferzeiten werden durch unseren Übergang zur CR3-Passivierung beim Verzinkungsprozess nicht beeinträchtigt.
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<div>Gibt es Unterschiede bei der Chemikalienbeständigkeit?</div>
In unseren Labortests sind die chemische Beständigkeit und Verträglichkeit von CR3-Produkten identisch mit CR6-Produkten.
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<div>Sind die CR3-lackierten Produkte lebensmittelecht? Können Sie eine diesbezügliche Erklärung abgeben?</div>
Sowohl Cr6- als auch Cr3-Verzinkte Komponenten sind NICHT lebensmittelecht. Bitte beachten Sie unser Produktdatenblatt, das bei Ihrem lokalen Tri-Sure®-Vertreter erhältlich ist.
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<div>Machen andere Hersteller diese Änderung auch?</div>
Derzeit ist uns kein anderer Hersteller von Stahlverschlüssen bekannt, der diese Verbesserung verfolgt. Wir erwarten jedoch, dass sie aufgrund der kommenden regulatorischen Anforderungen rechtzeitig folgen.
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<div>Haften Lacke sowohl auf CR3 als auch auf CR6?</div>
Tri-Sure® hat zahlreiche Produktionsläufe verschiedener Produkttypen durchgeführt und wir bestätigen, dass die Lackhaftung auf dem CR3-Produkt dem CR6-Produkt entspricht.
<div>Beschichtungen - Lacke / Auskleidungen</div>
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<div>Welche Art von RDL® Lack benötige ich?</div>
Im Allgemeinen werden zwei Haupttypen von Fassverschlusslacken (Auskleidungen) verwendet; Epoxy-Phenol und reines Phenol.
Bei reinen Phenollacken ist das Bindemittel ein Phenolharz. Bei Epoxid-Phenollacken handelt es sich normalerweise um eine Mischung aus 70 % Epoxid und 30 % Phenolharz. Die Mischung mit Epoxy erhöht die Flexibilität des Lacks und führt zu einem optimalen Gleichgewicht zwischen mechanischer und chemischer Leistung.
Das RDL®, Regular Drum Lining, System bietet eine Reihe von Standardlacken, die 80 % aller Kundenbedürfnisse adäquat abdecken. Für die restlichen 20 % bietet das System spezialisierte und zertifizierte Lösungen. Die Auswahl des besten Lacks für den Verschluss/die Verpackung ist etwas für Spezialisten. Durch unsere weltweite Datenbank können Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Bereich spezialisierter Fassauskleidungen profitieren. Unsere Ingenieure und Forscher stellen sicher, dass für ein Produkt der am besten geeignete Verschluss empfohlen wird. Lesen Sie hier mehr in unserem Leitfaden für Verpackungsberatung .
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<div>Sind Tri-Sure® RDL® Lacke FDA-konform?</div>
Die verwendeten Inhaltsstoffe, aus denen die folgenden Standard RDL ® -Lacke für Tri-Sure ® -Verschlüsse hergestellt werden, erfüllen die FDA-Spezifikation und die Anforderungen wie in Absatz und Abschnitt beschrieben: F175.300 für "Harz- und Polymerbeschichtungen" :
RDL ® 05 - RDL ® 06 - RDL ® 16 - RDL ® 29 - RDL ® 36 - RDL ® 39 - RDL ® 44 - RDL ® 50 und RDL ® 55
Lesen Sie mehr über Lacke in unserem Ratgeber für Verpackungsberatung .
<div>Richtlinien - Zertifikate - Normen</div>
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<div>Welche UN-Vorschriften gelten für die Beförderung gefährlicher Güter?</div>
Die Mustervorschriften der Vereinten Nationen für die Beförderung gefährlicher Güter bilden eine Grundlage für die Entwicklung harmonisierter Vorschriften für alle Verkehrsträger, um den Handel und den sicheren und effizienten Transport gefährlicher Güter zu erleichtern.
Verantwortung für die Klassifizierung:
Der Versender ist für die korrekte Einstufung, Verpackung, Kennzeichnung und Deklaration der Gefahrgüter gemäß den geltenden nationalen und internationalen Vorschriften verantwortlich.Verantwortung – Benutzer:
Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, nicht des Containerherstellers, die richtige Packstückspezifikation für jede Sendung zu bestimmen. Der Benutzer kann vom Hersteller eine Konformitätsbescheinigung verlangen, um nachzuweisen, dass jeder Behälter den UN-Bestimmungen für die Leistungsprüfung entspricht.Die UN-Modellvorschriften decken alle Aspekte des Transports ab, die zur Gewährleistung internationaler Einheitlichkeit erforderlich sind. Sie beinhalten ein umfassendes kriterienbasiertes Klassifizierungssystem für Stoffe, die beim Transport eine erhebliche Gefahr darstellen. Zu den angesprochenen Gefahren gehören Explosivität, Entflammbarkeit, Toxizität (oral, dermal und inhalativ), Korrosivität gegenüber menschlichem Gewebe und Metall, Reaktivität (z. B. oxidierende Materialien, selbstreaktive Materialien, pyrophore Substanzen, mit Wasser reagierende Substanzen), Radioaktivität, Gefahren durch ansteckende Substanzen und Umweltgefahren. Sie schreiben Standards für Verpackungen und multimodale Tanks für den Transport von Gefahrstoffen vor. Sie umfassen auch ein System zur Kommunikation der Gefahren von Stoffen beim Transport durch Gefahrenkommunikationsanforderungen, die die Etikettierung und Kennzeichnung von Versandstücken, das Anbringen von Tanks, Frachtcontainern und Fahrzeugen sowie die Dokumentation und Notfallinformationen umfassen, die jeder Sendung beigefügt werden müssen.
Gesetzgebung in der EU:
ADR, Europäisches Abkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße. RID, Europäisches Übereinkommen über die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter. UND, Europäisches Abkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen.Gesetzgebung in den USA:
Hazardous Materials Regulation des Department of Transportation (DOT), die einzige Verpackungsgesetzgebung, die für Luft-, Straßen-, Schienen- und Wasserstraßen existiert.Gesetze weltweit:
IMDG-Code, für die Beförderung gefährlicher Güter auf dem Seeweg. ICAO, Verpackungsgesetzgebung auf dem Luftweg Anhang 18 des Übereinkommens über die internationale Zivilluftfahrt ("Sicherer Transport gefährlicher Güter auf dem Luftweg"). Diese Gesetzgebung wird von verschiedenen Fluggesellschaften verwendet, um ihre spezifischen Anforderungen hinzuzufügen, was zu den IATA-Gefahrgutvorschriften führt. -
<div>Was ist das Ziel des Montrealer Umweltprotokolls?</div>
Das grundlegende Ziel des Protokolls besteht darin, die Ozonschicht zu schützen, indem Maßnahmen ergriffen werden, die auf der Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur vollständigen Beseitigung der globalen Emissionen ozonabbauender Stoffe (ODS) führen; unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Erwägungen und der Bedürfnisse der Entwicklungsländer. Jede Vertragspartei stellt sicher, dass ihr berechneter Verbrauch der geregelten Stoffe in den Gruppen der Anhänge während bestimmter Zeiträume einen bestimmten Prozentsatz ihres berechneten Verbrauchs im Jahr 1986 nicht überschreitet.
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<div>Was ist Azodicarbonamid und Semicarbazid?</div>
Azodicarbonamid wird häufig bei der Herstellung von geschäumten Kunststoffen und der Herstellung von Dichtungen verwendet. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlicht weitere Bewertungen zu Semicarbazid in Lebensmitteln. Zum Auftreten und den Risiken des chemischen Stoffes Semicarbazid (SEM/ADC) in Lebensmitteln wurde ein neues Gutachten erstellt. Dies folgt einer früheren Empfehlung aus dem Jahr 2003.
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<div>Sind die in den EU-Richtlinien und FDA-Vorschriften genannten Konformitäten bei Produkten und Artikeln, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, gleich?</div>
Komponenten von Tri-Sure-Verschlüssen, die direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen können, müssen den geltenden Vorschriften zur Migration chemischer Stoffe in Lebensmittel entsprechen. Es gibt jedoch einige Überschneidungen in den beiden; diese Regelungen können in einer weltweiten Perspektive regional (wie in der Europäischen Union) oder national (wie in den USA) sein.
EU-Richtlinie zum Lebensmittelkontakt:
Die EU-Richtlinie zum Lebensmittelkontakt umfasst Behälter und Verschlüsse. Das bedeutet, dass der Behälter einschließlich des Verschlusses den EU-Richtlinien für den Lebensmittelkontakt EC1935 / 2004 entsprechen mussDie folgenden EU-Verordnungen sind für die Berücksichtigung der Einhaltung relevant
zur möglichen Migration in Lebensmittel:- EG Nr.1935/2004 (Rahmenrichtlinie)
- 2023/2006/EG (Gute Herstellungspraxis)
- 2002/72/EG (Kunststoff)
- 1895/2005/EG (Beschichtungen)
- 372/2007/EG (Weichmacher in Dichtungen in Deckeln)EG Nr. 1935/2004 ist die Dachrichtlinie für Migration.
2023/2006/EG befasst sich mit der Guten Herstellungspraxis (GMP) und ist relevant, wenn Bauteile aus Materialien hergestellt werden, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Tri-Sure Closures muss seine Produkte (Beschichtungen, Kunststoffverschlüsse) nach dieser Richtlinie herstellen. Auch die Lieferanten müssen ihre Produkte nach dieser Richtlinie herstellen.
2002/72/EG (mit seinen Änderungen) befasst sich mit der Migration aus Kunststoffmaterialien.
1895/2005/EC beschäftigt sich mit Beschichtungen, beschränkt sich jedoch auf einige spezifische Stoffe (BADGE, BFDGE und NOGE).
372/2007/EG befasst sich mit bestimmten Weichmachern, wird aber auch durch die 4. Änderung der 2002/72/EG (2007/19/EG) abgedeckt.
Da es für Kautschuk keine und für Beschichtungen nur eingeschränkte Regelungen gibt, wird häufig auf folgende Beschlüsse des Europäischen Rates verwiesen:
- Res (AP) 2004-4 (Gummi)
- Res (AP) 2004-1 (Beschichtungen)Es wird darauf hingewiesen, dass 2002/72/EG durch eine neue Verordnung EU-Nr. 10/2011, das auch mehrere andere Richtlinien einbezieht und ab dem 1. Mai 2011 mit einer Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2016 in Kraft tritt, wenn alle Konformitätsdokumente auf dieser neuen Verordnung basieren müssen.
Es wird darauf hingewiesen, dass in einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zusätzliche Anforderungen an die Migration in Lebensmittel gelten können.
FDA-Verordnung zum Lebensmittelkontakt:
Die US-amerikanischen Vorschriften zum Lebensmittelkontakt umfassen Komponenten und Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Das bedeutet, dass Behälter und Verschluss der US-amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) entsprechen müssen. Die folgenden FDA-Vorschriften sind relevant
für die Komponenten von Tri-Sure-Verschlüssen, wenn die Einhaltung einer möglichen Migration in Lebensmittel berücksichtigt wird: Code of Federal Regulations Title 21 (CFR 21). Obwohl die Zuständigkeit der FDA auf die Vereinigten Staaten beschränkt ist, werden FDA-Vorschriften allgemein als internationale Kontrollstandards übernommen. Durch ihre Codes of Federal Regulations veröffentlicht die FDA eine Liste von Materialien und Chemikalien, die für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sind oder für Artikel mit wiederholtem Gebrauch bestimmt sind.
<div>Sicherheit und Umwelt</div>
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<div>Fügt Tri-Sure® Stoffe hinzu oder verwendet er Herstellungsprozesse, die eine Registrierung eines der Produkte gemäß der REACH-Gesetzgebung erfordern?</div>
Am 1. Juni 2007 ist die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 der Europäischen Union zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe („REACH“) in Kraft getreten. Diese EG-Verordnung gilt für die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie.
Als Tri-Sure ® fügen wir in unserem Geschäft keine Stoffe hinzu oder verwenden Herstellungsverfahren, die eine Vorregistrierung oder Registrierung eines unserer Produkte gemäß der REACH-Gesetzgebung erfordern. Falls vorhanden, wird die Registrierungspflicht unseren Lieferanten auferlegt.
Wir versichern den gesetzeskonformen Umgang mit den chemischen Stoffen, die wir zur Herstellung unserer Verschlüsse und Verpackungszubehör verwenden. Im Rahmen unseres Verfahrens wenden wir uns an unsere Lieferanten und erkundigen uns nach deren REACH-Konformität.
Für detailliertere Informationen zu unserer Einhaltung von „REACH“ verweisen wir auf unsere Erklärung zu REACH – Verordnung EG 1907/2006 (Artikel 33), die Sie bei Ihrem örtlichen Vertriebsmitarbeiter erhalten.
Weitere Informationen unter: http://echa.europa.eu/regulations/reach
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<div>Welche Art von Tri-Sure®-Steckschlüssel oder -Adapter benötige ich für brennbare Umgebungen mit hohem Risiko (Fassbefüllung in Bereichen mit erhöhtem Explosionsrisiko)?</div>
Sie müssen einen Steckschlüssel oder einen Schlüsseladapter aus funkenfreiem Material verwenden. Tri-Sure® Closure Systems bietet diese funkenfreien Schraubenschlüssel und Adapter an.
Für Einzelheiten wenden Sie sich bitte an Ihr nächstgelegenes Tri-Sure® Vertriebs- und Supportzentrum.
